FOTO @ Chile
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Am nächsten Tag ein Blick vom ehrwürdigen ***** Hotel Plaza de San Francisco auf die älteste Kirche in Santiago de Chile, Iglesia San Francisco (Bauzeit 1575 - 1613).
Die Kirche wurde mehrfach durch Erdbeben in Mitleidenschaft gezogen, so ist der Turm der 3. im viktorianischen Stil. Das Kirchenschiff ist weitesgehend original.
Wir machen einen Ausflug zum Stadtzentrum und auch auf der anderen Seite der Welt ist der Computer längst Teil des Alltages geworden.
Unter dem Präsidentenpalast (1786 - 1812) ist ein Kulturzentrum entstanden, das eine grobe Einführung in die Schätze des Landes gibt. Die ersten Spuren der Menschen datiert man auf 12.000 v.Chr.. Es gibt einige Ethnien, die hier in diesem kargen, heute langgestreckten Land überlebten. Bis nach Santiago kamen 1471 die Inkas aus dem heutigen Peru und ihre Expansion scheiterte an den Mapuche.
Ab 1540 beginnt in Chile der Genozid an den südamerikanischen Völkern durch die Europäer, die den Christlichen Staat errichteten ...
Die Osterinsel gehört auch zu Chile und hat eine eigene Kultur hervorgebracht.
Dagegen sind die heutigen touristischen Nimm-mit-und-werf-zu-Hause-weg-Artikel ein schlechter Witz ...
Wenn Abfall vom Museum vor dem Museum zur Kunst wird, dann hilft Verfremdung zur Befremdung.
Der Präsidentenpalast, La Moneda, war die einstige Münzprägeanstalt Chiles und wurde 1786 - 1812 erbaut. Beim Militärputsch am 1973-09-11 gegen Salvador Allende wurde er bombardiert.
Ein Paar Wachen vor den Seiteneingängen.
Der Haupteingang zum Palast. Man kann ihn nicht besichtigen.
Kontrast: Bänker und Stadtanstellte im Park vor dem Palast.
An der Hausecke des Innenministeriums ein Brunnen im neoklassistischen Stil.
Ein paar Meter weiter findet sich eine Mietstation für Elektroräder.
Vorbei am Museo del Palacio de la Alhambra, was seinen maurischen Stil nur schwer verbergen kann, zur ...
... Shopping Mall Espacio M. Im Umgang hinter historischen Mauern sind fliegende Händler, die neben den Franchise Unternehmen im Haus einen gewissen Charme bewahren.
An der Ecke Compañia de Jesús - Bandera sollte man aufpassen. Hier warten einige Gelegenheitsarbeiter auf neue Beute wie Deine Geldbörse.
Die Farben der Umgebung in einer Dose.
Die Catedral de Santiago ist fast genauso prachtvoll wie die von Lima. In einer Seitenkapelle findet man die edle Ausstattung aus Silber und nicht aus Gold.
Was selten ist.
Auf dem Plaza de Armas zeigt die Polizei die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter. Hundertschaften in Mannschaftswagen und Segways und hier klassisch, die Reiterei.
Die offiziellen Müllmänner tragen in Santiago eine leicht violette Kleidung und kontrollieren hier die Körbe vor dem ehemaligen Postamt.
Vorbei an dem neuen Bankenviertel, geht aus den Berg Cerro San Cristobal, auf dessen 860 m hohen Punkt eine Figur der Jungfrau Maria steht, die über die ganze Stadt wacht. Dahinter kann ein jeder Kerzen anzünden.
Von hier sieht man auch den 300 m hohen Turm des Gran Torre Santiago, der das höchste Gebäude in Südamerika ist und erst 2014 fertiggestellt wurde.
Im 61. und 62. Stock befinden sich die höchsten Aussichtspunkte des Kontinents, darüber soll es noch 8 weitere Etagen geben.
Der höchste Berg des Kontinentes ist leider nicht zu erkennen, bei klarer Sicht hätte man einen Blick auf den Aconcagua (6962 m), Vorlieb nehmen wir mit dem Hausberg El Plomo (5424 m hoch und ca. 40 Km weit weg).
Hier wurden von den Inkas Opfer gebracht, man fand sie später als Mumien.
Der erste Tag endet in der Iglesia San Francisco nahe dem Hotel. Die Wände sind alle noch Original, haben die Erdbeben überstanden. Es ist ein fast fensterloses Hauptschiff, das über den Altar ein Oberlicht hat.
Die Decke ist neu und deutet auch innen das Flachdach an.
Volker Rapp © und ® seit 1977           ...   ...